Das Hochwasser 1978 in Graubünden

7.-8. August 1978.

Diese Unwetterkatastrophe wurde durch schwere Gewitter mit sintflutartigen Niederschlägen ausgelöst. Sie ist schadens- und ausdehnungsmässig mit dem Ereignis vom Juni 1910 vergleichbar. Nahezu alle Kantone wurden betroffen. Insgesamt waren im Calancatal und im Tessin neun Todesopfer und zahlreiche Verletzte zu beklagen.

Im Südlichen Bündnerland (Katastrophengebiete Misox und Calancatal) beliefen sich die Schäden auf über 40 Millionen Franken.
.

Quelle Gerhard Röthlisberger: Chronik der Unwetterschäden in der Schweiz.Berichte der eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, 1991
.