Bäume können mit ihrem Wurzelwerk verhindern, dass sich Steine lösen.
Auch können sie sich bewegende Steine auffangen.
Weiterführende Literatur
Matthias Kalberer: Massnahmenbeurteilung, Wirkungsbeurteilung und Massnahmenbewertung von Steinschlag-Schutzwäldern, dargestellt am Beispiel Gruoebenwald, Klosters. Davos, 2011
Download: Impuls_AG_2014_-_PROTECT_Bio__6_.pdf [3.8 MB]
Links
Schutzwald in ihrem Lebensraum
Diese detailierte Karte zeigt Ihnen, ob es Schutzwald gibt, der Sie und Ihren Lebensraum vor Steinschlag schützt.
Karte mit Schutzwald in Graubünden
Zu den Farben der Schutzwälder in dieser Karte
Rot Bedeutender Schutzwald. Steht meist unmittelbar oberhalb von Siedlungen. Er schützt diese vor grossen Schäden, welche durch Lawinen, Steinschlag, Murgang oder Rutschungen entstehen könnten.
Orange Dieser Schutzwald schützt vor geringeren Schäden, welche durch Lawinen, Steinschlag oder Rutschungen entstehen könnten.
Blau Dieser Schutzwald schützt ebenfalls vor geringeren Auswirkungen. Er befindet sich meist im hinteren Teil von Gerinne-Einzugsgebieten. Hier besteht seine primäre Schutzwirkung darin, dass er vor allem tieferliegende Verkehrsträger vor den Auswirkungen von Hochwasser schützt.
Schutzwald oberhalb Trin.
Bild Markus Weidmann / Amt für Wald und Naturgefahren