Weniger Murgänge dank Sperrentreppen

Verbauung des Fatschazertobels mit Sperrentreppen (Schwellen)

Bereits 1912 wurden im Fatschazer Tobel erste Verbauungen (Schwellen und Wuhrmauern) realisiert, um den Wildbach zu zähmen.

Am 29. Juli 1980 ging der Wildbach als Murgang zu Tal und führte in Molimis zu Millionenschäden. In der Folge erstellte man nicht nur im in Fatschazer-, sondern auch im Telfser-, Zerfalter- und Robiertobel Sperrentreppen. Zusätzlich wurde in Molinis ein Kanal erstellt, um den Fatschazer Bach zu zähmen, und um zu verhindern, dass sich das Ereignis von 1980 wiederholen würde.

Die Kosten für das Projekt zum Schutz von Molinis beliefen sich auf rund neun Millionen Franken; ein Ergänzungsprojekt kostete weitere rund vier Millionen Franken.

Hier finden Sie Informationen zum verheerenden Murgang von 1980.

Quelle: Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden
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Sperrentreppen als Murgang-Schutz in Graubünden.

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